Potenziale preiswerten Wasserkraft-Ausbaus in (Süd-) Deutschland

 

Über 13 Millionen Leute.

So viele Privatpersonen werden in Deutschland mit Elektrizität aus Wasserkraft versorgt.

In Bayern fast die gesamte Bevölkerung - ohne Gewerbe, Verwaltung, Industrie.

Rund 20 Milliarden Kilowattstunden pro Jahr

- zwischen Waterkant und Watzmann.

 

In Baden-Württemberg entstehen pro Jahr etwa 5 Milliarden Kilowattstunden Elektrizität aus der heimischen Energie des tosenden Nass.

Genug für über 3 Millionen Leute.

Fast ein Drittel der Landesbevölkerung.

Ganz ohne die Luft mit dem Klimagas Kohlendioxid, mit Schwefel, Stickstoff oder Staub zu belasten.

Diese Strommenge lässt sich noch vermehren. Stark steigern? Gar verdoppeln?

 

Darüber berichtet diese Internetseite. Und zwar nicht aufgrund von Spekulationen, sondern aufgrund von Fakten. Nachprüfbaren Tatsachen. Und Aussagen anerkannter Wissenschaftler.

 

Vor fast 25 Jahren:

April 1986 - viele sind entsetzt. Fühlen sich bedroht. In einem sowjetischen Atomkraftwerk ist es zum GAU gekommen. Zum "größt anzunehmenden Unfall". Doch die "deutschen Stromversorger" haben vorgesorgt. Zumindest behaupten sie in Zeitungsanzeige kurz 'nach Tschernobyl', sie nutzen die "umweltfreundliche Wasserkraft" (...) "soweit es unsere Flüsse erlauben".

 

13 Jahre später, am 25. Januar 1999, verbreitet "Der Spiegel", Wasserkraft sei in Deutschland "weitgehend ausgeschöpft".

7 Jahre danach, 2006, behauptet ein "Umweltminister", beim Ausbau des treibenden Nass als Energieträgerin seien in Deutschland "die Grenzen erreicht". Er heißt Jürgen Trittin (Grüne).

 

Was meinen Wissenschaftler?

 

"Und in Süddeutschland ist auch die Wasserkraft eine relevante Größe, die wieder verstärkt genutzt werden kann. Sie ist ja stark zurückgegangen, weil die großen Energieversorger geradezu ein Interesse hatten, die dezentrale Energieversorgung kaputt zu machen."

Ernst Ulrich von Weizsäcker

 

Was der international geachtete Klima- und Umweltexperte da sagt, bestätigt auch die geschichtliche Forschung. Dazu der Ulmer Historiker Dr. Uwe Schmidt über das ehemalige Königreich Württemberg:

"In der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts stand die Wasserkraft als einzige Energiequelle zur Verfügung. Sie nahm an dem an Energierohstoffen armen Württemberg eine überragende Rolle für die Industrialisierung ein und blieb bis zum Ende des 19. Jahrhunderts die wichtigste Antriebsquelle der Industrie. Noch 1895 schöpften Industrie und Gewerbe ca. 47% ihrer Antriebsenergie aus der Wasserkraft, wie auch folgende Tabelle zeigt:

Elektromotoren: 168

Wasserräder und Turbinen: 3.915

Dampfmaschinen: 1.884

Gasmotoren: 650

Sonstige: 369

"

3.915 Wassertriebwerke 1895 allein im Königreich Württemberg.

Knapp 1.700 Wassertriebwerke 2011 in ganz Baden-Württemberg.

Einst also mehr als doppelt so viele.

Nur in Württemberg. Ohne Baden. Ohne Hohenzollern.

Mit diesen heutigen Landesteilen zusammen sollen um 1900 rund 5.000 bis 6.000 Wassertriebwerke im deutschen Südwesten gerattert, gebrummelt und gesurrt haben.

Heute: 1.700.

 

Wie erklärte die Universität Stuttgart 1987, warum sie für Baden-Württemberg insgesamt rund 4.000 Wassertriebwerke vorschlug?

Wo in Süddeutschland verdoppelte sich die Strom'ernte' aus kleinen Wasserkraftanlagen tatsächlich innerhalb von weniger als 10 Jahren?

Gibt es Orte, in denen sich die Elektrizitäts-Menge aus örtlichen Wassertriebwerken gar mehr als versechsfachte?

Was sagen weitere Studien?

 

Oder:

Wie werden Bäche und Flüsse "durchgänig" dank Wasserkraft?

Wie begründet Wasserenergie Naturschutzgebiete?

Warum stehen Anglerinnen und Anlger so oft an Wassertriebwerken?

 

Oder:

Wie lange wartet im Durchschnitt in Deutschland, wer ein neues Wasserkraftwerk amtlich genehmigt bekommen möchte?

Neun einhalb Wochen?

Eineinhalb Jahre?

Sieben Jahre?

 

Sie wolllen mehr wissen?

Dann klicken Sie einfach am 20. Februar 2011 wieder auf

 

www.strom-fuer-millionen.de

 

Also rund einen Monat vor dem "Weltwassertag" (22. März).

Oder Sie senden Ihre eMail-Adresse an "Strom-für-Millionen"-Verfasser

Julian Aicher und teilen ihm mit, dass sie informiert werden wollen,

wenn auf

www,strom-fuer-millionen.de

mehr steht:

 

julian.aicher@rio-s.eu

 

www.rio-s.de

 

Danke für Ihr Interesse!

 

Julian Aicher am Wasserrad Ulm-Söflingen.

2006 von einem Privatmann mit Generator bestückt,

liefert es pro Jahr rund 40.000 Kilowattstunden Strom.

Genug für gut 25 Privatpersonen.

An dieser Stelle drehte sich schon 1850 ein Wasserrad.